Just-in-time

Hinter dem Begriff Just-in-time steckt eine Theorie zur Materialflussoptimierung, die insbesondere auf eine Reduzierung des gebundenen Kapitals abzielt.
Ziel dieser Strategie ist es, Zukaufteile erst dann anliefern zu lassen, wenn sie in der Fertigung benötigt werden. Hierdurch kann auf die Schaffung von Lagerplätzen verzichtet und gleichzeitig das durch Zulieferkomponenten gebundene Kapital reduziert werden. Als Nachteile können die hohe Anfälligkeit für Störungen sowie der Koordinationsaufwand zwischen den beteiligten Partnern genannt werden.