Alternative Fixierung eines stationären Hubtisches

Unsere Hubtische sind für Industriezwecke ausgelegt. Es werden Lasten von 500 kg bis 16.000 kg gehoben. Hierdurch wirken große Kräfte auf den Tisch. Damit sich ein stationärer Hubtisch beim Hebe- oder Senkvorgang nicht verschiebt, ist ein Aufdübeln des Scherenhubtisches auf den Boden notwendig. In diesem Fall musste allerdings eine andere Lösung für die Verankerung gefunden werden.

Kein Aufdübeln und trotzdem sicher?

Bei diesem Auftrag war eine Verankerung des Scherenhubtisches mit Schwerlastdübeln nicht möglich, da sich im Boden wichtige Leitungen befinden. Damit keine Bohrarbeiten im Boden durchgeführt werden mussten, haben wir seitlich am Unterrahmen Einstellbolzen vorgesehen. Nach Ausrichtung des Hubtisches, wurde die Scherenhebebühne mit Hilfe der Einstellbolzen fixiert: Die Stellschrauben wurden rausgedreht und gegen die Grubenwände gespannt. Ein Verrücken des Hubtisches ist so nicht mehr möglich.

Faltenbalgauflage

Auf den Fotos sind angeschweißte Flacheisen am Unterrahmen zu sehen. Diese dienen als Aufnahme eines Faltenbalgs. Der Faltenbalg dient als Unterlaufschutz, um den Scherbereich vor unbefugtem Eindringen zu schützen. Würde man den Faltenbalg einfach auf den Boden aufsetzen lassen, so würde sich der Faltenbalg aufblähen, da die gestaute Luft nicht nach unten entweichen könnte. Durch die Auflage kann die Luft ausströmen.

Umlaufender Rand auf der Plattform

Die Plattform mit 30 mm hohem und 5 mm dicken VA-Rand dient als Einfassung für den bauseitigen Bodenbelag. Somit grenzt sich der in die Grube eingefahrene Hubtisch optisch nicht von dem umliegenden Fußboden ab. Gerade in Büro- und Wohngebäuden, wo der der äußere Eindruck von Belang ist, eine häufig gewählte Zusatzausstattung.

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