Verladehubtisch im Gebäude

Üblicherweise werden unsere Verladehubtische eingesetzt, um Höhenunterschiede zwischen Straße und der Laderampe eines LKW oder einer Halle auszugleichen. Deshalb findet man Verladehubtische häufig im Außenbereich. Unser Kunde war allerdings auf der Suche nach einer Verlademöglichkeit für den Innenbereich.

Anwendungsbeschreibung

In einer Behörde müssen regelmäßig Akten ins Archiv eingelagert werden. Da sich das Archiv unseres Kunden im Untergeschoss befindet und allein über eine Treppe erreichen ließ, haben Mitarbeiter die Akten auf dem Arm ins Lager getragen. Dies ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern auch sehr zeitaufwendig. Die preiswerte Alternative: unser Verladehubtisch. Dieser steht nun direkt neben der Treppe und kann mit Hilfe eines Plattformwagens beladen werden. Auf diese Weise können viele Akten gleichzeitig und bequem ins Archiv gebracht werden.

Die Optik

Da sich die Verladebühne im Gebäude befindet, galt es, gewisse optische Ansprüche umzusetzen. Ein Punkt betrifft die Steuerung. Standardmäßig verwenden wir Aufputzbedienungen. Diese lassen sich einfach auf die Wand montieren. Die optisch hochwertigere Variante ist allerdings die Unterputzinstallation. Der Bedienkasten wird in die Wand eingesetzt bzw. versteckt, sodass nur noch die Bedienoberfläche sichtbar ist. Damit Sie eine Vorstellung von der Unterputzausführung erhalten, finden Sie unter den nachfolgenden Bildern ein Foto von unserer Unterputzbedienung.
Zusätzlich haben wir für die Grube einen Kantenschutz vorgesehen. Dieser verhindert, dass Beton an der Grubenkante abbröckelt. Der Grubenkantenschutz besteht aus einem Stahlwinkelrahmen mit Schlaudern. Die Schlaudern werden benötigt, um den Grubenrahmen fest im Beton verankern zu können. 

Die Sicherheit

Damit keiner von der oberen Haltestelle ins Untergeschoss stürzen kann, wenn der Hubtisch eingefahren ist, wurde auf einer Schmalseite der Plattform ein Portal vorgesehen. Der Querbalken des Portals dient dabei als Geländerpfosten. Die Plattformtür auf der gegenüberliegenden Seite wurde als Absturzsicherung während des Beladevorgangs vorgesehen. Sie ist elektromechanisch gesichert, und lässt sich nur öffnen, wenn der Scherenhubtisch ganz unten steht. 
Dadurch, dass die Bedienung als Totmannsteuerung ausgeführt ist und der Bediener den Gefahrenbereich unter der Plattform während des Hebe- und Senkvorgangs nicht komplett einsehen kann, befindet sich an der Schmalseite unter der Plattformtür ein PVC-Rollo. Das Rollo soll ein Unterlaufen in den Gefahrenbereich verhindern.
Ein weiteres Sicherheitsplus ist die Plattform mit Tränenblech. Da Personen die Plattform zum Be- und Entladen betreten, muss die Rutschgefahr möglichst weit reduziert werden. Im Vergleich zu einer Plattform mit Glattblech sorgt das Tränenblech für eine höhere Rutschfestigkeit.
Die Anschläge an der oberen Haltestelle haben dagegen weniger mit Sicherheit zu tun, sondern vielmehr mit einer Komfortsteigerung: Die Anschläge schützen vor Einfedern bei Lastübergabe, so dass keine Kante zwischen Haltestelle und Plattform entsteht. Der Verladehubtisch kann so bequem ohne Kraftaufwand mit einem Plattformwagen befahren werden.

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