Hubarbeitsbühne mit manueller Ausschubplattform

Mit dieser Hubarbeitsbühne können Arbeiten in Hubhöhen bis zu 3,20 m ausgeführt werden. Sie wird eingesetzt, um Krananlagen in Hallen mühelos warten oder reparieren zu können. Durch eine Tragfähigkeit von 200 kg kann nicht nur der Mitarbeiter, sondern auch das notwendige Werkzeug mit angehoben werden.

Der Kostenfaktor

Weder das Fahrwerk noch der Ausschub sind elektrisch angetrieben. Dies hat einen einfachen Grund: Die Hubarbeitsbühne ist nicht im Dauereinsatz. 
Sie kommt nur zur Anwendung, wenn Krananlagen gewartet werden müssen oder wenn Reparaturarbeiten fällig werden. Für diesen Anwendungszyklus wären die elektrischen Antriebe zu kostspielig. Deshalb sind sowohl das Fahrwerk als auch der Ausschub manuell bedienbar.

Die Handhabung

Durch das Fahrwerk kann die Hubarbeitsbühne ortsveränderlich eingesetzt werden. Um einen festen Stand beim Hochfahren gewährleisten zu können, besitzen die beiden hinteren Räder eine Feststellbremse. Die beiden vorderen Rollen werden durch absenkbare Spindelstützen fixiert. 
Da die Hubarbeitsbühne eine Bauhöhe von über einen Meter aufweist, besitzt der Unterrahmen einen Aufstieg in Form einer Leiter, damit der Mitarbeiter die Plattform problemlos erreichen kann. Die Plattformtür ist dabei selbstschließend. Sie wird elektrisch abgefragt, um sicherzustellen, dass die Tür auch wirklich geschlossen ist, wenn die Hubarbeitsbühne mit der Hubbewegung beginnt. Die Bedienung erfolgt elektrisch über ein Bedienfeld auf der Plattform. Die Ausschubplattform kann allerdings, wie bereits erwähnt, nur manuell ausgefahren werden. Sie lässt sich in jeder Position verriegeln, um die gewünschte Länge zu erreichen. Auf diese Weise kann der Mitarbeiter an schwer erreichbaren Bauteilen sicher arbeiten.

Lastüberwachung und Kippmoment

Oftmals weiß der Bediener nicht, wie schwer die gesamte Last mit Werkzeug wirklich ist. Um die Hubarbeitsbühne vor Überladung zu schützen, findet eine Überlastmessung statt. Befindet sich zu viel Gewicht auf der Plattform, ertönt eine Hupe und die Signallampe leuchtet auf. Die Hubarbeitsbühne lässt sich im überladenen Zustand nicht mehr heben. 
Die Lastüberwachung ist besonders wichtig wegen der Ausschubplattform: Ist das Gewicht auf der ausgefahrenen Ausschubplattform zu hoch, liegt der Schwerpunkt außermittig. Dies könnte zum Kippen der Hubarbeitsbühne führen. Um eine solche Situation zu verhindern, wird zusätzlich das Kippmoment überwacht. Bei zu hohem Lastmoment der Ausschubplattform ertönt ein Warnsignal und es ist nur noch ein Senken der Hubarbeitsbühne möglich.

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