Hubtisch als Karosseriekipper

Kipptische bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Beliebt sind sie zum Beispiel als Bestandteil von Förderstrecken, um das zu transportierende Gut für die Entnahme aus liegender Position aufzurichten oder wie in diesem Fall die Ergonomie bei der Fließfertigung zu erhöhen.

Anwendungsbeschreibung

Der gezeigte Kipper wird eingesetzt, um Karosserien um 90° zu neigen. Hierdurch können Elektroleitungen leichter verlegt werden. Die Karosserieaufnahme erfolgt mit Hilfe eines Kipprahmens, der mit Kragarmen ausgestattet ist. Diese sind schwenkbar ausgeführt, da die Zuführung der Karosserien durch schienengebundene Transportwagen erfolgt, welche eine frontale Beladung verhindern. Da Videoaufnahmen vor Ort nicht gestattet sind, haben wir ein kurzes Video in unserem Unternehmen gedreht. Wir hoffen, dass Sie auf diese Weise eine Vorstellung von dem praktischen Nutzen des Hubtisches erhalten:

Sicherheitsvorrichtungen

Damit die Kragarme beim manuellen Ausklappvorgang nicht mit der Plattform kollidieren, wurden Anschläge vorgesehen, die die Schwenkbewegung jeweils auf 90° begrenzen. Die Arretierung erfolgt mittels Steckbolzen. Ein Bügel am oberen Haltemast des Kipprahmens sichert die Karosserie beim Neigevorgang gegen Abrutschen. Der Bügel ist verstellbar, damit unterschiedliche Karosseriegrößen bearbeitet werden können. Als Sicherheitseinrichtung dient ein elektrisch entsperrbares Rückschlagventil an den Zylindern. Im Falle eines Schlauchabrisses oder eines Rohrbruchs wird so das Öl in den Zylinder gehalten. Der Scherenhubtisch sackt nicht unkontrolliert ab. Muss die Hebebühne dennoch verfahren werden, kann die Betätigungsspule angesteuert werden. Hierdurch öffnet das Ventil und ein Heben und Senken der Plattform wird ermöglicht.

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