Hubtischarten und ihre Vor- und Nachteile

• 1. Hydraulische Hubtische
• 2. Riemenhubtische
• 3. Hubtische mit Schubkette
• 4. Spindelhubtische

Auf dem Hubtischmarkt haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten vier Antriebskonzepte etabliert. Jedes dieser Konzepte bringt eigene Vor- und Nachteile mit sich, die wir in dieser Artikelserie genauer beleuchten.

In diesem Artikel erhalten Sie einen kurzen Überblick über die Argumente für oder gegen die verschiedenen Hubtisch-Bauarten. Für eine detailliertere Betrachtung der jeweiligen Antriebskonzepte empfehlen wir Ihnen, die folgenden Beiträge zu lesen:

• Hydraulische Hubtische: Pro & Contra
• Riemenhubtische: Vor- und Nachteile
• Hubtische mit Schubkette: Vorzüge und Herausforderungen
• Spindelhubtische: Ein Vergleich der Stärken und Schwächen

Ein hydraulischer Hubtisch nutzt als Antrieb eine Kombination aus Elektromotor, Hydraulikpumpe und Hydraulikzylindern. Der Elektromotor treibt die Hydraulikpumpe an, die Öl in die Zylinder leitet. Die Zylinder fahren aus, der Hubtisch wird angehoben. Zum Absenken des Tisches wird das Hydrauliköl aus den Zylindern abgelassen, wodurch die Zylinder einfahren und die Hubtischplattform kontrolliert abgesenkt wird.

Zum Artikel: Hydraulische Hubtische: Pro & Contra

Dieser Hubtischtyp nutzt Riemen zur Erzeugung der Auf- und Abwärtsbewegung der Plattform. Die Riemen sind an einer Seite mit einer am Getriebe angeflanschten Welle und an der anderen Seite mit einem Hubschlitten verbunden.
Durch das Auf- und Abrollen der Riemen auf der Welle bewegt sich der Hubschlitten, der wiederum die Stellung der Schere beeinflusst und somit die Hubhöhe des Tisches bestimmt.

Zum Artikel: Riemenhubtische: Vor- und Nachteile

Bei dieser Bauart wirkt eine Schubkette direkt auf die Plattform. Beim Ausfahren der Kette wird die Plattform angehoben, während das Einfahren zu einer Abwärtsbewegung führt. Die Schere dient hier ausschließlich der seitlichen Führung.

Zum Artikel: Hubtische mit Schubkette: Vorzüge und Herausforderungen

Ein Hubtisch mit Spindelantrieb arbeitet mit einer Tragmutter, die an einer der beiden Scherenhälften befestigt ist. Das Gegenstück befindet sich auf der anderen Scherenhälfte. Ähnlich einer Schrauben-Mutter-Kombination bewegt sich die Mutter entlang der Gewindestange, sobald diese gedreht wird.

Zum Artikel: Spindelhubtische: Ein Vergleich der Stärken und Schwächen