Hubarbeitstische mit gewissen Vorzügen

Hubarbeitstische gehören zu unseren beliebtesten Produktkategorien. Ihre Konstruktion ist oftmals recht unkompliziert, gleichzeitig erleichtern sie das Arbeitsleben für den Anwender enorm. Eine gute Kombination aus Einsatz und Nutzen.

Das ein Hubarbeitstisch nicht ausschließlich nur Heben muss, zeigt diese Konfiguration eindrucksvoll. Ein einfaches Heben und Senken reichte unserem Kunden für einen optimalen Prozessablauf nicht aus. Auf dem Montagehubtisch sollte zusätzlich eine Drehplattform implementiert werden. Doch dies ist nicht die einzige Besonderheit:

Wenn man den Scherenhubtisch im Detail betrachtet, erkennt man sofort eine Besonderheit – er ist höher als ein üblicher Scherenhubtisch. Der Unterrahmen des Tisches befindet sich nicht direkt auf dem Boden oder in einer Grube, sondern steht auf sechs robusten Füßen.

Warum diese Ausführung? Unser Kunde legt viel Wert auf eine hohe Flexibilität. Würde man den Hubarbeitstisch für ein bodenebenes Befahren beispielsweise in eine Grube einbauen, wäre ein schnelles Versetzen nicht möglich. Ein Scherenhubtisch, der auf den Boden aufgedübelt wird, erfordert hingegen ein Be- und Entladen mittels Gabelstapler oder Kran, was zu Engpässen führen kann.  

Die Lösung: Wir haben den Unterrahmen aufgeständert. Somit kann der Scherenhubtisch auch mit einem normalen Elektrohochhubwagen beladen werden. Die feststehenden Zinken tauchen einfach unter den Unterrahmen und die Last kann bequem abgesetzt werden. Schöner Nebeneffekt: Auch das Versetzen des Scherenhubtisches ist ohne Probleme mit einem Elektrohochhubwagen möglich.

Wie bereits erwähnt, stellt die Drehplattform das markanteste Merkmal unserer Hub-Drehvorrichtung dar. An jedem Arbeitsplatz werden zwei Scherenhubtische des selben Typs eingesetzt, die in Kombination genutzt werden.
Eine Scherenhebebühne wird mit den zu bearbeitenden Bauteilen beladen, während der zweite mit einer leeren Palette bereitsteht, um die fertigen Bauteile aufzunehmen.

Dieses System bietet maximalen Komfort an der Anlage, da der Werker die Bauteile oder Paletten auf eine ergonomisch günstige Höhe einstellen und dann jedes Bauteil schrittweise bearbeiten kann. Sobald die Hälfte der Bauteile bearbeitet ist, aktiviert der Werker die angetriebene Drehplattform. So kann er ohne große Anstrengung an die restlichen Bauteile gelangen.

Um Risiken durch die Bewegung der Drehplattform zu vermeiden, kann das Absenken des Tisches ausschließlich in der 0°- und 180°-Stellung erfolgen.