Kippeinrichtung

Bei der Kippeinrichtung handelt es sich um eine alternative Bezeichnung für eine Kippplattform, d. h. für einen Hubtischaufbau, der das Neigen einer Last ermöglicht.

Kippvorrichtung

Der Fokus liegt bei einer Kippvorrichtung nicht auf dem Heben von Lasten, sondern auf dem Neigen bzw. Kippen der selbigen. Hiervon zu unterscheiden sind Kippeinrichtungen. Diese werden auf einen Hubtisch aufgebaut, sodass neben dem Neige- auch der Hebevorgang eine zentrale Rolle spielt. Häufig werden Kippeinrichtungen als Kippplattform auf einem Scherenhubtisch bezeichnet. 

Die Grenzen zwischen den Begriffen Kippvorrichtung und -einrichtung sind allerdings sehr schwammig. So existieren beispielsweise auch Kippvorrichtungen, die auf der Plattform eine zusätzliche Hubeinrichtung installiert haben. 
Zudem werden beide Begriffe von vielen Hubtischherstellern und Händlern unterschiedlich interpretiert. So ist es durchaus möglich, dass verschiedene Institutionen die gleichen Maschinen als Kipper, Kippeinrichtungen oder Kippvorrichtung bezeichnen.

Kolbenstange

Die Kolbenstange stellt den beweglichen Teil eines Hydraulikzylinders dar. Innerhalb einer Scherenhebebühne erzeugt die Bewegung der Kolbenstange die Auf- und Abwärtsbewegung der Plattform. Anders ausgedrückt: Die Ringkolbenseite der Kolbenstange muss einem Druck ausgesetzt sein, der genügt, um die anzuhebende Last zu beschleunigen.

Kraftschluss

Beim Kraftschluss (Reibschluss) erfolgt die Kraftübertragung zwischen mehreren Bauteilen mit Hilfe der Haftreibung.
Eines der bekanntesten Beispiele ist die Verbindung vom Reifen mit der Straße. Ein Beschleunigen des Fahrzeugs ist möglich, wenn die Antriebskraft kleiner ist als die Haftreibung zwischen Reifen und Straße. Übersteigt die Antriebskraft die Haftreibung, drehen die angetriebenen Räder durch. Das Fahrzeug wird nicht beschleunigt. Erst eine Erhöhung der Reibung (z. B. durch eine steigende Reifentemperatur) oder eine Reduzierung der Antriebskraft führen zu einer Vorwärtsbewegung.
Weitere Beispiele für eine kraftschlüssige Verbindung sind Knoten, Rutschkupplungen und Schraubenverbindungen.

Kundenseitig

siehe bauseitig

KVP - Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Mit KVP wird eine aus dem japanischen Kaizen abgeleitete Qualitätssteigerungsmethode bezeichnet. Es wird davon ausgegangen, dass kein Prozess und kein Produkt perfekt ist und somit ständig weiter verbessert werden kann. Durch kontinuierliche kleine Verbesserungen wird versucht, sich dem Optimum anzunähern. D. h. jeder einzelne Arbeitsschritt wird ständig in Frage gestellt und auf Optimierungsmöglichkeiten untersucht.

Dieser kontinuierlichen Verbesserung steht die Innovation, d. h. die sprunghafte Verbesserung, gegenüber. Beide Arten der Verbesserung sind für einen langfristigen Unternehmenserfolg von großer Bedeutung. Mit Hilfe des KVP wird eine ständige Optimierung der eigenen Prozesse und der eigenen Produkte erreicht, während Innovationen den langfristigen Unternehmenserfolg sicheren sollen. Eine reine Fokussierung auf kleine Verbesserungen könnte dazu führen, dass einem große einschneidende Trends entgehen (Stichwort: Diskette und CD).