Glossar: T
Taktzahl
Für eine qualitative Aussage muss die Taktzahl auf eine definierte Zeitspanne bezogen werden. Bei einem Hubtisch wird üblicherweise die Anzahl der Doppelhübe je Stunde angegeben. Diese Kennzahl ist für die Auslegung der Scherenhebebühne von großer Bedeutung. Hierdurch kann beispielsweise abgeschätzt werden, ob eine aufwändigere Schmierung, eine Ölkühlung oder weitere Ausstattungsmerkmale erforderlich sind.
Taktzeit
Die Taktzeit beschreibt die benötigte Zeit für einen vollständigen Zyklus. Bei einem Scherenhubtisch handelt es sich hierbei üblicherweise um einen Hub- und einen Senkvorgang.
Theaterhebebühnen
Unter diese Kategorie fallen Hubtische, welche an die speziellen Anforderungen als Theaterbühne angepasst sind. Hierzu gehört insbesondere eine sehr steife Ausführung, um das Entstehen von gefährlichen Stolperkanten durch eine leicht durchhängende Plattform zu vermeiden.
Theaterhebebühnen fallen nicht in den Anwendungsbereich der DIN EN 1570:2009-12.
Totmannschaltung
Die Totmannschaltung bezeichnet eine bestimmte Art der Steuerung, bei der ein Taster für das Ausführen einer Bewegung ständig betätigt bleiben muss.
Bei Scherenhubtischen wird diese Steuerungsart oftmals für die Auf- und Abwärtsbewegung der Plattform eingesetzt. Die Hub- bzw. Senkbewegung wird nur solange durchgeführt, wie der entsprechende Taster betätigt bleibt. Lässt der Anlagenbediener den entsprechenden Taster los, bleibt die Anlage in der momentanen Position stehen. Hierdurch soll eine weitere Erhöhung der Anlagensicherheit erreicht werden.
Triogonometrische Funktionen
Die trigonometrischen Funktionen oder auch Winkelfunktionen beschreiben den rechnerischen Zusammenhang zwischen den Winkel und den Seitenverhältnissen bei rechtwinkligen Dreiecken.
Man unterscheidet hierbei die Sinus-, Cosinus und Tangensfunktion sowie die Umkehrungsfunktionen dieser drei Winkelfunktionen.