Ihr Güteraufzug …

… robust & leistungsstark

  • Hohe Tragfähigkeit
     von 500 kg bis 10.000 kg
  • Individuell anpassbar
    flexible Größe & Ausstattung
  • Einfache Nachrüstbarkeit
    Installation auch ohne Grube möglich

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Im Schnitt erhalten unsere Kunden ihr individuelles Angebot nach nur 1,8 Werktagen, inklusive Klärung eventueller Rückfragen.

Verlängerte Garantie für vollstes Vertrauen
Wir sind überzeugt von der Qualität unserer Produkte. Daher bekommt jeder Kunde bei uns nicht nur 12 Monate Garantie, sondern mindestens 24 Monate. Schließen Sie bei uns einen Wartungsvertrag ab, verlängert sich dieser Zeitraum sogar auf 60 Monate.

Flexibilität
Sie wünschen eine besondere Plattformgeometrie, einzigartige Extras oder einfach nur eine andere Farbe? Wir realisieren was möglich und erlaubt ist: vom maschinenraumlosen Aufzug bis zum selbsttragenden Schacht.


Einfach und unverbindlich die gebräuchlichsten Varianten anfragen

Lassen Sie sich in nur zwei Schritten ein kostenloses Angebot für Ihren Güteraufzug erstellen. Anpassungen wie eine andere Nutzlast oder andere Abmessungen können Sie gerne im Feld 'Änderungswünsche' notieren:

Nutzlast: 1.000 kg
Breite: 1.500 mm
Länge: 2.000 mm
Förderhöhe: 3.000 mm

Variante 1 anfragen!

Nutzlast: 1.000 kg
Breite: 1.000 mm
Länge: 1.500 mm
Förderhöhe: 3.000 mm

Variante 2 anfragen!

Nutzlast: 1.000 kg
Breite: 1.400 mm
Länge: 2.500 mm
Förderhöhe: 3.000 mm

Variante 3 anfragen!

Nutzlast: auf Wunsch
Breite: auf Wunsch
Länge: auf Wunsch
Förderhöhe: auf Wunsch

Variante 4 anfragen!


Was ist ein Güteraufzug?

Güteraufzüge sind speziell konstruierte Aufzüge, die einen effizienten Transport von Waren, Gütern und Materialien zwischen verschiedenen Etagen in Gebäuden oder industriellen Einrichtungen ermöglichen.

Ein Güteraufzug ist ein Lastenaufzug ohne Personenbeförderung
Das heißt, Personen können die Kabine des Güteraufzugs zum Be- und Entladen betreten, dürfen jedoch nicht mitfahren. Diese Beschränkung erlaubt es, auf bestimmte Sicherheitsfeatures zu verzichten. So sind Kabinentüren und wiederkehrende Prüfungen durch zugelassene Überwachungsstellen wie TÜV, DEKRA & Co. nicht erforderlich, was wiederum Kosten spart.
Im Vergleich zu Personenaufzügen verfügen Güteraufzüge in der Regel über eine höhere Tragfähigkeit und eine größere Nutzfläche, um sperrige und schwere Lasten aufnehmen zu können.

Hauptmerkmale unserer Güteraufzüge sind:

  • Hohe Tragfähigkeit: Unsere Hydraulikaufzüge können Lasten von mehreren Tonnen bewegen.
  • Robuste Bauweise: Unsere Güteraufzüge sind darauf ausgelegt, über viele Jahre hinweg zuverlässig und sicher zu funktionieren. 
  • Anpassbarkeit: Dank unserer eigenen Konstruktion und Fertigung sind wir in der Lage, den Güteraufzug an Ihre spezifischen Anforderungen anzupassen. Abmessungen, Tragfähigkeiten und Ausstattungen können auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden.
  • Effizienz: Der Einsatz unserer Güteraufzüge optimiert den Warenfluss zwischen den Etagen, spart Zeit und steigert Ihre Produktivität.
  • Raumoptimierung: Güteraufzüge erschließen neue Ebenen und vergrößern somit die zur Verfügung stehenden Lager- und Arbeitsflächen. Zudem benötigen sie weniger Platz als beispielsweise Rampen.
     

Insgesamt sind Güteraufzüge aufgrund ihrer Bauweise und Verwendungsart eine kosteneffiziente Lösung für einen schnellen und sicheren Warenumschlag.

Welche Bauarten sind bei Güteraufzügen üblich?

Genau wie klassische Personenaufzüge sind auch Güteraufzüge ohne Personenbeförderung in verschiedenen Bauarten erhältlich. An dieser Stelle möchten wir kurz auf die gebräuchlichsten Bauarten und Anwendungsgebiete eingehen.
Ein kleiner Hinweis vorweg: Unser Unternehmen produziert ausschließlich Güteraufzüge auf Basis von Säulenhebern oder Scherenhubtischen.

Seiltrommelaufzug

Der Seiltrommelaufzug kann als Klassiker der Aufzugstechnik bezeichnet werden. Bei dieser Bauart hängt die Kabine an mehreren Drahtseilen. Durch das Auf- und Abwickeln der Drahtseile auf eine Trommel wird die Kabine angehoben bzw. abgesenkt. Die Führung der Kabine wird durch seitliche Schienen erreicht.
Da die Drahtseile des Seiltrommelaufzuges immer auf Zug beansprucht werden, besteht keine Knickgefahr. Somit eignet sich diese Bauart insbesondere für die Erreichung größerer Förderhöhen.

Säulenheber

Nun kommen wir zu der ersten Bauart, die unser Unternehmen herstellt. Ähnlich wie bei Seiltrommelaufzügen hängt die Kabine an mehreren Drahtseilen. Die Auf- und Abwärtsbewegung wird allerdings durch das Ein- und Ausfahren von Hydraulikzylindern erreicht. Die Führung erfolgt wiederrum, genau wie bei den Seiltrommelaufzügen, durch seitliche Schienen.
Da der Hydraulikzylinder bei dieser Bauart auf Druck belastet wird, darf das Thema Knickung nicht außer Acht gelassen werden. Aus diesem Grund eignet sich der Säulenheber gut für die Erreichung von bis zu drei Haltestellen.

Scherenhubtisch

Bei dieser Bauart wird die Aufzugskabine auf die Plattform des Scherenhubtisches montiert. Das Ein- und Ausfahren der Schere realisiert die Auf- bzw. Abwärtsbewegung des Güteraufzugs. Es müssen keine seitlichen Führungsschienen installiert werden, da die Führung der Kabine durch die Hubschere umgesetzt wird.
Ob diese Bauart in Frage kommt, hängt im Wesentlichen von der gewünschten Förderhöhe sowie der benötigten Kabinengröße ab. Gerade bei großen Förderhöhen überschreitet das Eigengewicht der Hubmechanik schnell die Transportlast, weshalb auch diese Bauart eher für die Erreichung von zwei bis drei Haltestellen geeignet ist.

Treibscheibenaufzug

Diese Bauart wurde entwickelt, um die Energieeffizienz elektromechanischer Aufzugssysteme zu verbessern. Ein Gegengewicht innerhalb des Schachtes bewegt sich entgegengesetzt zur Fahrtrichtung der Kabine. Die Höhe des Gegengewichts wird an das Eigengewicht der Kabine und die zu erwartende durchschnittliche Zuladung angepasst. Durch die gegenläufige Bewegung des Gewichts kann ein kleinerer Antrieb gewählt und somit der Energieverbrauch der Aufzugsanlage reduziert werden. Der weitere Aufbau ähnelt dem Seiltrommelaufzug, wobei die Führung über seitlich angebrachte Führungselemente erfolgt.
Aufgrund der höheren Energieeffizienz hat diese Bauweise den klassischen Seiltrommelaufzug nahezu vollständig verdrängt.

Stempelaufzug (direkter Hydraulikaufzug)

Bei dieser Bauart wird die Kabine des Güteraufzugs direkt auf einem Hydraulikzylinder montiert. Die Hub- und Senkbewegung der Kabine wird durch das Ein- und Ausfahren des Zylinders erreicht. Um auch größere Förderhöhen ohne eine entsprechend tiefe Grube realisieren zu können, werden für gewöhnlich Teleskopzylinder eingesetzt.
Bei dieser Aufzugsart wird der Hydraulikzylinder auf Druck beansprucht, sodass die Knickgefahr berücksichtigt werden muss. In der Praxis führt dies häufig zu Hydraulikzylindern mit eher großen Durchmessern.

Welcher Güteraufzug ist der Beste?

Angesichts der Vielzahl verschiedener Bauarten stellt sich die Frage, welcher Aufzugstyp der Beste ist. Leider gibt es darauf keine allgemeingültige Antwort. Um die passende Bauart für Ihre Bedürfnisse zu finden, haben wir nachfolgend einige ausschlaggebende Punkte zusammengestellt.

Auswahlkriterien für die passende Aufzugsart sind unter anderem:

  • die gewünschte Förderhöhe bzw. die Anzahl an zu erreichenden Stockwerken,
  • das Verhältnis von Förderhöhe zur Plattformabmessung,
  • die Platzierung der Zugangstüren an den Haltestellen und
  • die Nutzungsfrequenz der Aufzugsanlage.

Ist ein Güteraufzug auf Basis eines Scherenhubtisches oder eines Säulenhebers für 2 - 3 Stockwerke eine interessante Alternative zu einem Treibscheibenaufzug, so ist dieser bei 10 Stockwerken nahezu alternativlos.
Aber selbst, wenn nur zwei bis drei Stockwerke erreicht werden sollen, kann der Treibscheibenaufzug die bessere Wahl sein. So werden der geringere Wartungsaufwand und die niedrigeren Anschaffungskosten beim hydraulischen Güteraufzug ab einer hohen Nutzungsfrequenz von ungefähr 150 Hubzyklen/Stunde durch den höheren Energieaufwand aufgewogen (vgl. unseren Artikel 'Hydraulikaufzug vs. Seilaufzug: Welcher Aufzugsantrieb ist geeignet?').

Die Entscheidung für einen Säulenheber oder einen Scherenhubtisch als Basis für Ihren Güteraufzug hängt wiederum davon ab, welches Verhältnis die Plattformlänge zur Förderhöhe hat oder ob eine Übereck-Anordnung der Haltestellentüren gewünscht ist.

Wie Sie erkennen können, hat die Entscheidung für oder gegen eine Bauart mehrere Einflussgrößen, die nicht klar voneinander abgrenzbar sind. Sprechen Sie uns im Zweifelsfall gerne an. Wir beraten Sie umfassend über den für Sie passenden Aufzugstyp. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 05939 96796-90 oder per E-Mail an info@j-lifte.com.

Was kostet ein vereinfachter Güteraufzug?

Ohne Zweifel spielen die Kosten eine entscheidende Rolle bei der Abwägung für oder gegen einen Güteraufzug. Insbesondere bei der maßgeschneiderten Fertigung von Güteraufzügen gibt es jedoch keine allgemeingültige Antwort auf die Frage nach dem Preis. 

Dennoch möchten wir Ihnen eine ungefähre Vorstellung von den Kosten vermitteln, indem wir die Faktoren betrachten, die einen wesentlichen Einfluss auf die Anschaffungskosten haben und ein konkretes Beispiel anführen.

Was beeinflusst die Anschaffungskosten?

Fangen wir mit den Einflussgrößen an. Entscheidend für den Anschaffungspreis eines vereinfachten Güteraufzugs ohne Personenbeförderung sind unter anderem folgende Faktoren:

  • die Größe der Kabine,
  • die gewünschte Tragfähigkeit,
  • die Anzahl an zu erreichenden Stockwerken und die damit einhergehende Förderhöhe,
  • der Montageort der Aufzugsanlage,
  • die Anzahl der benötigten Extras (Auffahrrampen, Einhausungen & Co.) sowie
  • der Aufstellungsort (Soll sich der Güteraufzug im Innen- oder Außenbereich befinden?).

Ein konkretes Beispiel

Oft wird ein vereinfachter Güteraufzug eingesetzt, um Europaletten zwischen zwei Etagen zu transportieren. Daher gehen wir von einer benötigten Plattformgröße von 1,5 m x 1 m, einer Tragfähigkeit von 1.500 kg und einer Förderhöhe von 3 m aus. 
Verfährt dieser Aufzug innerhalb eines bauseitigen Schachts und müssen von unserer Seite aus nur zwei Sicherheitszuhaltungen zu dem eigentlichen Güteraufzug mitgeliefert werden, kann grob von Kosten zwischen 
20.000 € und 30.000 € ausgegangen werden.

Laufende Betriebskosten

Neben den Anschaffungskosten sind selbstverständlich auch die laufenden Betriebskosten der Aufzugsanlage von Belang.
In diesem Punkt haben unsere vereinfachten Güteraufzüge einen Vorteil: Sie müssen nicht jährlich durch einen externen Sachverständigen abgenommen werden. Zu den Energiekosten für den laufenden Betrieb der Anlage kommen daher nur Wartung- und Instandhaltungskosten hinzu.

Falls Sie ein Gefühl für die Größenordnung dieser Kostenpositionen bekommen möchten, empfehlen wir Ihnen einen Blick auf unseren Artikel 'Was kostet ein Hubtisch?'. Dort haben wir uns mit den Kostenpunkten für einen hydraulischen Scherenhubtisch auseinandergesetzt.

Welche Vorteile haben Güteraufzüge ohne Personenbeförderung?

Neben den Vorteilen, die ein Güteraufzug im Allgemeinen mitbringt, wie beispielsweise der sichere und schnelle Transport von Waren, ergeben sich zusätzliche Vorzüge durch den Verzicht auf eine Personenbeförderung. Im Wesentlichen können diese zu einem Punkt zusammengefasst werden: Die Aufzugsvariante ohne Personenmitfahrt ist im Vergleich zu anderen Aufzugstypen preiswerter.

Bei einem Güteraufzug ohne Personenbeförderung handelt es sich nicht um eine überwachungsbedürftige Anlage, sondern um eine normale Maschine. Daher muss für die notwendigen Prüfungen am Güteraufzug keine zugelassene Überwachungsstelle (TÜV, DEKRA & Co.) beauftragt werden. Die Arbeit kann ein Aufzugsservice, der Aufzugshersteller oder bei entsprechender Qualifikation auch ein eigener Mitarbeiter erledigen.

Auch bei der Herstellung bieten Güteraufzüge ohne Personenbeförderung einige Vorteile. Unter anderem kann auf die Vorrichtung zur Selbst- und Fremdbefreiung aus dem Fahrkorb verzichtet werden. Entscheidender ist allerdings, dass Güteraufzüge ohne Personenbeförderung keine Baumusterprüfung erfordern. Das ermöglicht eine flexible Anpassung an Ihre Einbausituation, ohne dass ein aufwändiges Prüfverfahren für einzelne Aufzugsanlagen angestoßen werden muss.

Da es sich bei Güteraufzügen ohne Personenbeförderung um normale Maschinen handelt, ist auch keine Anmeldung bei der Gewerbeaufsicht erforderlich.

Einsatzort vereinfachter Güteraufzüge

Nachdem wir uns mit der Definition und den verschiedenen Bauarten vereinfachter Güteraufzüge auseinandergesetzt haben, stellt sich die Frage: Wo und wofür werden vereinfachte Güteraufzüge eingesetzt?

Die Antwort ist: Güteraufzüge kommen immer dann zum Einsatz, wenn Güter und Lasten zwischen verschiedenen Etagen transportiert werden müssen; sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.

An dieser allgemeinen Antwort lässt sich allerdings erkennen, dass es die eine Standard-Transportaufgabe nicht gibt. Die Anwendungsbereiche sind so vielfältig wie die Gestaltungsmöglichkeiten der Aufzüge selbst:
Unsere Warenaufzüge werden in der Produktion, Lager- und Warenhäusern, Wäschereien, Schwimmbädern, Autohäusern sowie in Pflegeheimen und Krankenhäusern benötigt. Wenn wir jedoch einen klassischen Anwendungsfall beschreiben müssten, wäre es wohl der Einsatz in einem Industrieunternehmen mit einer auf zwei Etagen verteilten Produktions- oder Lagerfläche.

Wieviel Platz benötigt ein vereinfachter Güteraufzug?

So individuell wie die Gestaltungsmöglichkeiten unserer Güteraufzüge sind, so individuell ist auch ihr Platzbedarf. Die benötigte Grundfläche ist unter anderem abhängig von der gewünschten Plattformgröße sowie der Bauart des Aufzugs. Lassen Sie uns daher zunächst die Plattformgröße genauer betrachten:

Wie groß sollte die Plattform für den Transport einer Europalette sein?

In der Logistik ist die Europalette als standardisierter Lastenträger nicht mehr wegzudenken. Deshalb überrascht es nicht, dass uns häufig die Frage gestellt wird: Wie groß muss die Plattform eines Güteraufzugs mindestens sein, um eine Europalette zwischen den Etagen zu bewegen?

Als erster Anhaltspunkt dient die Größe der Europalette selbst: Mit einer Länge von 1.200 mm und einer Breite von 800 mm ist für eine einzelne Europalette eine Plattformgröße von 1.400 mm x 1.000 mm ausreichend. Diese Maße berücksichtigen bereits ein wenig Raum zum Manövrieren und für nicht ganz perfekt gestapelte Europaletten.

Wenn neben der Europalette zusätzlich ein Handhubwagen transportiert werden soll, reicht diese Plattformlänge nicht mehr aus. In diesem Fall empfehlen wir, die Kabinenlänge auf mindestens 1.500 mm, besser noch 1.600 mm, zu erhöhen.

Handelt es sich bei dem vereinfachten Güteraufzug zudem um einen Durchlader, sollten die Plattformabmessungen erneut angepasst werden. Die Plattformlänge sollte auf mindestens 1.700 mm und die Plattformbreite auf mindestens 1.500 mm erhöhte werden, um den Handhubwagen überhaupt verschieben zu können. 

Situation Empfohlene minimale Plattformgröße
Transport einer Europalette 1.400 mm x 1.000 mm
Transport einer Europalette + eines Handhubwagens 1.500 mm x 1.000 mm
Transport einer Europalette + eines Handhubwagens + Aufzug als Durchlader  1.700 mm x 1.500 mm

Wie zuvor erwähnt, handelt es sich bei den genannten Maßen um die empfohlenen Mindestabmessungen. Selbstverständlich sind wir in der Lage, auch größere Güteraufzüge nach Ihren individuellen Anforderungen zu realisieren.

Welches Maß kommt zur eigentlichen Plattformgröße noch hinzu?

Die verbindliche Beantwortung dieser Frage ist leider erst nach Abschluss der Konstruktionsphase möglich. Dennoch können Sie für eine erste grobe Raumplanung vorläufig die folgenden Werte heranziehen:

Handelt es sich bei dem vereinfachten Güteraufzug um einen Zweisäulenheber, müssen zur Plattformbreite ca. 800 mm hinzugerechnet werden, um den Platzbedarf für die beiden Hubsäulen zu berücksichtigen.

Wird ein Scherenhubtisch als Basis für den vereinfachten Güteraufzug verwendet, muss nicht zwingend mit einem Aufmaß kalkuliert werden, da sich die gesamte Technik unterhalb der Hubtischplattform befindet. Allerdings könnte es sinnvoll sein, eine etwas längere Plattform vorzusehen, um das ein oder andere Scherenpaket einzusparen.

Zusätzlich sollte die notwendige Grundfläche für den Aufzugschacht beachtet werden. Erfolgt die Einhausung des Aufzugs durch uns, können für jede einzuhausende Seite 100 mm addiert werden.

Für einen üblichen vereinfachten Güteraufzug als Säulenheber mit einer Plattformgröße von 1.500 mm x 1.000 mm ergibt sich somit eine Grundfläche von etwa 1.700 mm x 1.800 mm bei vierseitiger Einhausung mit einem unserer Schächte.

Und wie groß ist die Unterfahrt?

Neben der Grundfläche ist natürlich auch die benötigte Grubentiefe von Interesse. Pauschale Maße können wir hier leider nicht angeben, da die erforderliche Unterfahrt von zahlreichen Faktoren abhängt (Plattformgröße, Nutzhub, Aufzugsbauart, Nutzlast usw.).

Bei den bisher verbauten Güteraufzügen aus unserem Hause variierte die Grubentiefe zwischen 0 mm und 2.000 mm. Moment, eine Grubentiefe von 0 mm? Ja, dies ist kein Schreibfehler. Wird ein Säulenheber als Basis für den vereinfachten Güteraufzug verwendet, kann die Grube an der unteren Haltestelle häufig auf Wunsch durch eine kleine Auffahrrampe ersetzt werden.

Wird ein separater Maschinenraum benötigt?

Ein separater Maschinenraum ist für unsere vereinfachten Güteraufzüge nicht erforderlich. Wir empfehlen allerdings, das Aggregat und die Steuerung nicht im Schacht zu integrieren, sondern extern aufzustellen. Hierfür eignen sich Räume, die sonst ungenutzt bleiben würden. Gute Beispiele sind Bereiche unterhalb eines Treppenaufgangs oder direkt neben bzw. hinter dem Schacht.

Welche maximale Fahrkorbabmessung kann umgesetzt werden?

Die größte von uns umgesetzte Plattformlänge beträgt derzeit knapp 9.500 mm, während die größte Plattformbreite bei 3.500 mm liegt. Wie Sie sehen, ist eine Menge Spielraum für individuelle Gestaltungsmöglichkeiten vorhanden.
Wir freuen uns darauf, eine maßgeschneiderte Plattformgröße für Sie zu konzipieren und herzustellen. 

Wie oft muss ein Güteraufzug geprüft werden?

Wer unseren Artikel 'Muss jeder Aufzug vom TÜV geprüft werden?' bereits gelesen hat, wird jetzt nichts Neues erfahren: Unsere vereinfachten Güteraufzüge unterliegen keiner Überprüfung durch eine zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS) wie dem TÜV oder der DEKRA.

Eine Prüfung durch einen externen Sachverständigen ist nur erforderlich, wenn der vereinfachte Güteraufzug zu den überwachungsbedürftigen Anlagen zählt. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn nicht nur Güter, sondern auch Personen befördert würden. Aus diesem Grund bieten wir unsere vereinfachten Güteraufzüge ausschließlich ohne Personenbeförderung an. Zudem ist die maximale Fahrgeschwindigkeit unserer Aufzüge begrenzt. Durch diese Maßnahmen spart sich der Aufzugsbetreiber die jährliche Prüfung durch einen externen Sachverständigen und somit auch die Gebühren.
Sollten Sie dennoch eine Sachverständigenabnahme bei der Inbetriebnahme des Aufzugs wünschen, können wir diese gerne für Sie organisieren.

Die Tatsache, dass keine Prüfung durch eine zugelassene Überwachungsstelle erforderlich ist, bedeutet allerdings nicht, dass überhaupt keine Prüfung notwendig ist. Wird der vereinfachte Güteraufzug beispielsweise im gewerblichen Umfeld eingesetzt, ist dieser wie ein normales Arbeitsmittel zu behandeln. Dementsprechend ist eine jährliche Prüfung gemäß den Unfallverhütungsvorschriften und der Betriebssicherheitsverordnung unerlässlich. Diese Prüfungen können von einer befähigten Person durchgeführt werden. Somit wäre eine Prüfung durch eigenes, entsprechend qualifiziertes Personal möglich oder Sie lassen diese Arbeiten durch uns im Rahmen der Jahreswartung durchführen.

Über welche Schutzeinrichtungen verfügt der vereinfachte Güteraufzug?

Mit dem Erwerb eines vereinfachten Güteraufzugs soll nicht nur der schnelle Warentransport zwischen zwei Etagen gewährleistet werden, sondern wir legen ebenso großen Wert auch die Sicherheit des Bedienpersonals sowie der umstehenden Personen. Daher sind unsere vereinfachten Güteraufzüge mit einer Vielzahl von Schutzeinrichtungen ausgestattet:

Einhausung des Gefahrenbereiches

Eine der wirkungsvollsten Schutzmaßnahmen besteht darin, Personen aus dem Gefahrenbereich zu halten. Mit Ausnahme von sogenannten Totmann- und Unterfluraufzügen verfügen deshalb alle unsere vereinfachten Güteraufzüge über eine Einhausung an den Haltestellen.
Jede Haltestelle besitzt wiederum eine Tür, die sich nur öffnen lässt, wenn sich die Plattform des Güteraufzugs in der jeweiligen Etage befindet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Personen weder von der oberen Haltestelle herabstürzen noch den Gefahrenbereich unterhalb der angehobenen Plattform betreten können.

Für weiterführende Informationen zu den verschiedenen Schachtarten empfehlen wir unseren Artikel 'Die passende Einhausung für Ihren Aufzug'. An dieser Stelle möchten wir lediglich kurz erwähnen, dass diverse Bauarten möglich sind – angefangen von einfachen Betonschächten oder gemauerten Schächten über Schächte in Holzrahmbauweise bis hin zu Stahlgerüsten oder Einhausungen aus Sandwichpaneelen.

Ein besonderes Augenmerk gilt den Türen der Haltestellen. Hier kommen entweder einfache Stahlrahmentüren aus eigener Produktion oder Standard-Aufzugstüren zum Einsatz.
Beide Varianten sind durch eine elektromechanische Sicherheitszuhaltung gesichert. Diese gewährleistet, dass die Tür nicht nur geschlossen, sondern auch sicher verriegelt ist. Ein Öffnen der Haltestellentür ist erst möglich, wenn sich die Plattform in der richtigen Position befindet. 
Allerdings kann die Sicherheitszuhaltung im Fall einer Störung manuell entriegelt und der Schacht betreten werden. Die Entriegelung wird dabei von der Aufzugssteuerung registriert, sodass jegliche Bewegungen des Fahrkorbes ausgeschlossen sind.

Überlastsicherung

Selbstverständlich muss auch sichergestellt sein, dass der Güteraufzug nicht überladen wird. Daher sind unsere Hydraulikaufzüge mit zwei Sicherheitseinrichtungen ausgestattet: einem Druckbegrenzungsventil und einem Druckschalter.

Der Druckschalter ermittelt den aktuellen Systemdruck und leitet diesen an die Aufzugssteuerung weiter. Die Aufzugssteuerung prüft, ob sich der Systemdruck im zulässigen Bereich befindet oder ob eine Überlastwarnung ausgegeben werden muss.

Das Druckbegrenzungsventil hingegen arbeitet ohne elektronische Bauteile. Ein Federmechanismus sorgt dafür, dass bei zu hohem Systemdruck Öl in den Tank abgelassen wird, wodurch ein Anheben der Plattform verhindert wird.

Geschwindigkeitsbegrenzung

Der vereinfachte Güteraufzug darf keine unzulässig hohe Geschwindigkeit erreichen.
Die Absicherung gegen eine zu hohe Hubgeschwindigkeit gestaltet sich bei einem hydraulischen Hubtisch recht einfach: Die maximale Fördermenge des Hydraulikaggregats bestimmt die maximale Verfahrgeschwindigkeit während des Hebevorgangs. Eine richtige Dimensionierung des Antriebs gewährleistet somit, dass die maximal zulässige Geschwindigkeit nicht überschritten wird.

Auch der Senkvorgang muss kontrolliert stattfinden. Dies geschieht durch die Begrenzung der Ölmenge, die zurück in den Tank fließt. Ein passendes Senkbremsventil gewährleistet, dass die gewünschte Geschwindigkeit während des Senkvorgangs nicht überschritten wird.

Absicherungen gegen einen Absturz der Kabine

Die Absturzsicherung kann als Fortsetzung des Punktes zur Geschwindigkeitsbegrenzung betrachtet werden. Auch hier möchten wir vermeiden, dass eine maximale Senkgeschwindigkeit überschritten wird.
Wir setzen hierbei auf ein zweistufiges Sicherheitssystem:

Direkt an den Hydraulikzylindern des Güteraufzugs bauen wir entsperrbare Rückschlagventile ein. Diese Ventile verschließen bei einem Schlauchbruch die Hydraulikleitung direkt an den Zylindern, um ein Absacken der Kabine zu unterbinden. Die Öffnung der Ventile setzt voraus, dass alle Zugangstüren geschlossen bzw. verriegelt sind und der Steuerung ein Senkbefehl erteilt wurde.

Doch was passiert, wenn ein Hydraulikschlauch abreißt und die Kabine sich bereits im Senkvorgang befindet? Um einen Aufprall an der unteren Haltestelle zu verhindern, setzen wir zusätzlich auf Senkbremsventile. Diese Ventile dienen nicht der Begrenzung der normalen Verfahrgeschwindigkeit, sondern sind Sicherheitsventile, die direkt am Hydraulikzylindern vor den Sperrventilen installiert werden.
Somit ist selbst während eines Senkvorganges mit vollständigem Schlauchabriss sichergestellt, dass die Kabine maximal mit Nenngeschwindigkeit an der unteren Haltestelle ankommt (oder überhaupt nicht, wenn zuvor der Not-Halt-Taster betätigt und somit die Sperrventile geschlossen wurden).

Wartungsstützen

Im regulären Betrieb ist es strikt untersagt, sich unterhalb der Plattform aufzuhalten – aus diesem Grund ist dieser Bereich durch uns eingehaust. Allerdings gibt es Situationen, wie Wartungs- oder Reparaturarbeiten, in denen es notwendig sein kann, den Gefahrenbereich unterhalb der angehobenen Plattform zu betreten.

Aus diesem Grund sind alle unsere Güteraufzüge mit Wartungsstützen ausgestattet. Muss der Gefahrenbereich betreten werden, sind vorab die entsprechenden Wartungsstützen zu setzen, sodass im Ernstfall immer genügend Raum zwischen Plattform und Boden vorhanden bleibt, um sich zu schützen.
Das Verfahren ist recht einfach: Stecken Sie die Wartungsstützen über die entsprechenden Bolzen, senken Sie anschließend die Plattform auf die Wartungsstützen ab und beginnen dann in aller Ruhe mit den notwendigen Arbeiten.

Bei Bedarf: Etagenverriegelungen bzw. hydraulische Riegelbolzen

Eine nicht ganz alltägliche Sicherheitseinrichtung sind hydraulische Riegelbolzen für die obere Haltestelle. Im Regelfall wird ein vereinfachter Güteraufzug ohne Personenbeförderung so ausgelegt, dass er die gewünschte Nennlast (inklusive entsprechender Sicherheitsfaktoren) tragen kann. Aber was ist, wenn Sie beispielsweise ein Gewicht von 1.000 kg befördern möchten und zur Beladung ein Elektrohochhubwagen notwendig ist, der ebenfalls 1.000 kg auf die Waage bringt?

Lösungsmöglichkeit Nr. 1: Sie legen den Güteraufzug für ein Gesamtgewicht von 2.000 kg aus. Dies bedeutet allerdings, dass die Mechanik für den Hubvorgang überdimensioniert ist.

Lösungsmöglichkeit Nr. 2: An den jeweiligen Haltestellen werden hydraulische Riegelbolzen eingesetzt, um die Plattform zu verriegeln. Auf diese Weise wird die Last während der Verladevorgänge nicht mehr von der Hubmechanik getragen, sondern direkt in die Schachtwände eingeleitet.

Häufige Fragen & unsere Antworten...

Wie lange dauert es in der Regel, bis ich ein Angebot erhalte?

Im Durchschnitt erhalten unsere Kunden ihr Angebot nach 1,8 Werktagen, inklusive etwaiger Rückfragen.

Wie komme ich zu meinem Güteraufzug?

Der Weg zu Ihrem Güteraufzug gestaltet sich verhältnismäßig einfach. Er beginnt mit einer Anfrage, damit wir die passende Lösung für Sie ermitteln können. Für die Anfrage stehen Ihnen verschiedene Wege zur Verfügung:

  • Eventuell passt eine der oben abgebildeten Varianten. → Dann ist dies vermutlich der einfachste Weg zu einem Angebot. Gewünschte Abweichungen können Sie selbstverständlich während des Ausfüllens des Anfrageformulars angeben.
  • Oder benötigen Sie eine sehr individuelle Lösung: Hier bietet sich entweder das persönliche Gespräch am Telefon unter 05939 96796-90 oder unser umfangreicheres Anfrageformular für einen Güteraufzug an.
  • Haben Sie bereits alle Anforderungen in einem Dokument zusammengefasst, dann lassen Sie uns dieses doch einfach per Mail an info@j-lifte.com zukommen.

Nachdem wir Ihre Anfrage erhalten haben, senden wir Ihnen ein ausgearbeitetes Angebot zu. Wenn Ihnen das Angebot zusagt, freuen wir uns über Ihre Bestellung.
Dabei müssen Sie sich keine Sorgen machen, ggf. etwas Falsches zu bestellen. Vor Produktionsbeginn erhalten Sie von uns eine Werkplanung, auf der neben dem Güteraufzug auch die Einbausituation sowie der Schacht bzw. die Grube erkennbar sind. Somit wissen Sie immer, was Sie bekommen.

Sobald Sie uns die Fertigungsfreigabe erteilt haben, beginnen wir mit der Produktion Ihres individuellen Güteraufzugs und melden uns ca. zwei bis drei Wochen vor dem Einbautermin wieder bei Ihnen.
Hier klären wir die letzten organisatorischen Fragen (Ansprechpartner vor Ort, erforderliche Anmeldung unserer Mitarbeiter usw.).

Apropos Montage: Diese wird von unseren eigenen Mitarbeitern durchgeführt. Somit können Sie sicher sein, dass die Monteure über sehr gute Produktkenntnisse verfügen. Ihr Güteraufzug wird innerhalb kürzester Zeit installiert sein.
Die Montagedauer beträgt im Regelfall ein bis drei Werktage (je nachdem, ob beispielsweise auch die gesamte Einhausung von uns mitgeliefert wird). Somit haben wir Ihre Baustelle schnell wieder verlassen, ohne Ihren Betriebsablauf großartig zu stören.

Wie lange gilt die Garantie auf meinen Güteraufzug?

Gesetzlich steht Ihnen eine Gewährleistungsdauer von 12 Monaten zu. Da wir hochwertige und langlebige Güteraufzüge produzieren, verlängern wir diesen Zeitraum standardmäßig auf 24 Monate.
Bei Abschluss eines Wartungsvertrags erhöhen wir den Garantiezeitraum sogar auf 60 Monate.

Wie gut ist die Ersatzteilversorgung?

Dieser Punkt dürfte einer der größten Vorteile unserer Produkte sein. Auch wenn es für die Aufzugsbranche eher unüblich ist, verdienen wir unser Geld mit dem Verkauf und der Installation von neuen Güteraufzügen und nicht durch den Abschluss von Serviceverträgen und der damit zusammenhängenden Ersatzteilversorgung.

Aus diesem Grund verwenden wir bei unseren Güteraufzügen möglichst marktübliche Standardkomponenten. So steuern wir die verschiedenen Haltestellen des Aufzugs über handelsübliche Sensoren an. Auch die Auswertung erfolgt nicht über eine herstellerindividuelle Platine, sondern über eine speicherprogrammierbare Steuerung, wie sie in jedem gut sortierten Elektrogroßhandel zu finden ist.

Somit sind Sie bei der Ersatzteilversorgung nicht allein auf uns angewiesen. Wenn Sie es wünschen, können Sie das entsprechende Ersatzteil natürlich auch von uns beziehen. Alle Standardkomponenten sind bei uns auf Lager.

Wie schnell darf ein Güteraufzug ohne Personenbeförderung fahren?

Unsere Güteraufzüge weisen eine maximale Verfahrgeschwindigkeit von 150 mm/s auf. Nun stellt sich natürlich die Frage: Wie kommt es ausgerechnet zu diesem Wert?

Es ist derselbe Grund, aus dem wir ausschließlich Güteraufzüge ohne Personenbeförderung anbieten. Bei höheren Verfahrgeschwindigkeiten würde der Güteraufzug unter die Aufzugsrichtlinie inkl. der damit einhergehenden Prüfpflichten fallen. Das bedeutet, dass Sie den Güteraufzug jedes Jahr von einem externen Sachverständigen prüfen lassen müssten, nicht nur bei der Inbetriebnahme der Aufzugsanlage.

Wann muss mein Arbeitgeber einen Güteraufzug einbauen?

Diese Frage lässt sich einfach beantworten: nie. Eine gesetzliche Pflicht zum Einbau von Güteraufzügen durch den Arbeitgeber gibt es nicht.

Entscheidend für die Sinnhaftigkeit eines Güteraufzugs ohne Personenbeförderung kann allenfalls der genaue Einsatzzweck sein. Wenn Lasten von mehr als 30 Kilogramm regelmäßig in ein anderes Stockwerk bewegt werden müssen, ist dies wohl keinem Mitarbeiter auf Dauer zuzumuten. Zudem hat kein Arbeitgeber Interesse daran, dass seine Mitarbeiter körperliche Beschwerden durch das Heben schwerer Lasten bekommen.

Wer darf die Wartung am vereinfachten Güteraufzug vornehmen?

Die Wartung an unseren vereinfachten Güteraufzügen darf von fachkundigen Personen durchgeführt werden. Somit kann sie, sofern ausreichend qualifiziertes Personal vorhanden ist, intern erfolgen, durch eine externe Fachfirma oder natürlich auch durch uns.

Welche Tragfähigkeiten sind bei einem vereinfachten Güteraufzug möglich?

Üblich sind Tragfähigkeiten zwischen 500 kg und 4.000 kg. Wir realisieren allerdings auch Sonderkonstruktionen mit einer Tragfähigkeit von bis zu 10.000 kg.
Welche Tragfähigkeit letztendlich von uns umgesetzt werden kann, hängt von den gewünschten Plattformabmessungen und der zu erreichenden Förderhöhe ab.

Bietet ihr Ausschreibungsunterlagen zum Download an?

Unter folgendem Link finden Sie Ausschreibungsvorlagen zum Download.

Ist zwingend eine Aufzugsunterfahrt/Grube erforderlich?

Nicht in jedem Fall ist eine Grube für den Aufzug notwendig. Abhängig ist dies von der Wahl der Hebeeinrichtung. Wird als Basis ein Scherenhubtisch eingesetzt, muss eine Grube hergestellt werden. Wird hingegen auf einen Säulenheber zurückgegriffen, kann in der Regel auf eine Grube verzichtet werden.
Welche Variante für Sie am günstigsten ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab (z. B., ob eine Übereck-Entladung gewünscht wird oder wie das Verhältnis von Plattformlänge zur Förderhöhe ist). Gerne beraten wir Sie, um die für Sie beste Lösung zu finden.

Wird ein bauseitiger Schacht benötigt?

Hier gilt: Alles kann, nichts muss. Gerne können wir unseren Aufzug so konzipieren, dass er in Ihren Schacht integriert wird. Alternativ ist auch die Lieferung und Montage eines passenden, selbsttragenden Schachts durch uns möglich.

Wie lange warte ich auf meinen Aufzug?

Diese Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten und ist von der aktuellen Auftragslage abhängig. Erfahrungsgemäß ist zumeist mit einer Lieferzeit von 6 Monaten zu rechnen, wobei die Installation vor Ort im Regelfall innerhalb von 3 Tagen abgeschlossen ist.

Nutzlast: 1.000 kg
Breite: 1.200 mm
Länge: 1.700 mm
Nutzhub: 4.150 mm

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Nutzlast: 750 kg
Breite: 750 mm
Länge: 1.260 mm
Nutzhub: 4.355 mm

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Nutzlast: 2.000 kg
Breite: 2.000 mm
Länge: 4.500 mm
Nutzhub: 3.500 mm

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Nutzlast: 1.000 kg
Breite: 1.000 mm
Länge: 1.970 mm
Nutzhub: 3.420 mm

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Nutzlast: 1.000 kg
Breite: 2.000 mm
Länge: 2.700 mm
Nutzhub: 3.300 mm

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Nutzlast: 2.000 kg
Breite: 2.850 mm
Länge: 5.500 mm
Nutzhub: 5.000 mm

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Nutzlast: 1.500 kg
Breite: 2.000 mm
Länge: 3.000 mm
Nutzhub: 3.680 mm

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Nutzlast: 1.500 kg
Breite: 1.000 mm
Länge: 2.000 mm
Nutzhub: 2.650 mm

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Nutzlast: 500 kg
Breite: 1.800 mm
Länge: 1.300 mm
Nutzhub: 2.800 mm

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Nutzlast: 1.000 kg
Breite: 1.355 mm
Länge: 1.900 mm
Nutzhub: 3.300 mm

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Nutzlast: 3.000 kg
Breite: 1.400 mm
Länge: 1.400 mm
Nutzhub: 4.000 mm

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Nutzlast: 3.000 kg
Breite: 1.500 mm
Länge: 2.500 mm
Nutzhub: 2.700 mm

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Nutzlast: 1.000 kg
Breite: 1.200 mm
Länge: 1.800 mm
Nutzhub: 2.500 mm

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Nutzlast: 1.500 kg
Breite: 2.500 mm
Länge: 5.000 mm
Nutzhub: 3.370 mm

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Nutzlast: 2.000 kg
Breite: 1.250 mm
Länge: 2.000 mm
Nutzhub: 4.500 mm

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Nutzlast: 1.000 kg
Breite: 1.600 mm
Länge: 1.600 mm
Nutzhub: 3.390 mm

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Faltbare Aufzugstüren

Wie lassen sich eine große Zugangsöffnung für einen Güteraufzug und ein kleiner Vorraum miteinander kombinieren? Eine mögliche Lösung: faltbare Aufzugstüren. Durch die zusätzlichen Scharniere können die Türflügel platzsparend zusammengeklappt werden, während gleichzeitig die große Öffnung zum Be- und Entladen erhalten bleibt.

Freistehender Säulenheber

Wenn große Förderhöhen bei kleinen Plattformabmessungen umgesetzt werden sollen oder keine Grube installiert werden kann, ist unser Säulenheber eine gute Wahl. Ein Vorteil ist ihre gute Anpassungsfähigkeit an bauliche Gegebenheiten.

Dreifachschere - alle guten Dinge sind drei!

Wenn die Plattformlänge die Scherenlänge des Hubtisches begrenzt und die gewünschte Hubhöhe nicht erreicht wird, bieten sich zwei Lösungen an: der Einsatz unseres Säulenhebers oder das Stapeln von Hubscheren. Ein Kunde entschied sich für die zweite Variante, die im nachfolgenden Video gezeigt wird. Die gewünschte Hubhöhe wird durch drei aufeinander gestapelte Scherenpakete erreicht.
Für weitere Informationen zu möglichen Hubhöhen empfehlen wir unseren Artikel 'Wie hoch kann ein Hubtisch heben?'.

Säulenheber mit wahrer Größe

Wenn eine Grube nicht umsetzbar ist, ist unser Säulenheber die richtige Wahl. Im nachfolgenden Video sehen Sie ein Beispiel für einen Säulenheber mit großer Plattform als vereinfachten Güteraufzug. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: 'Säulenheber mit wahrer Größe'.

Vereinfachter Güteraufzug für die Fa. Lohmann in Haren

In diesem Video stellen wir unseren ersten vereinfachten Güteraufzug vor. Er wird bei der Fa. Lohmann in Haren eingesetzt und kann eine Last von 1.000 kg über zwei Etagen befördern.

Benötigen Sie eine Beratung?

Die Einsatzmöglichkeiten von Güteraufzügen sind genauso vielfältig wie Ihre Ausstattungsvarianten. Diese Variantenvielfalt ist einerseits schön, anderseits erschwert Sie natürlich die korrekte Auswahl des passenden Hubtisches.Um Ihnen diesen Prozess leichter zu machen, können Sie uns hier einfach Ihre Telefonnummer hinterlassen und wir rufen Sie zurück...